Sitze

Seit der Firmengründung vor über 30 Jahren beschäftigt sich SKS schon mit dem Schweißen von Sitzteilen. Gemeinsam mit den weltweit tätigen Sitzherstellern und Zulieferern wurden immer wieder zukunftsorientierte Lösungen erarbeitet, um steigenden Leichtbauanforderungen der Fahrzeughersteller nachzukommen.

So wurden von SKS beispielsweise Verfahren zum Durchschweißen entwickelt, um die Kosten für eine Nahtvorbereitung einzusparen und die Prozesssicherheit deutlich zu erhöhen.

Besondere Anforderungen

  • sehr dünne geformte Einzelteile
  • dünne Bleche mit dickeren gehärteten Teilen verbinden
  • kurze Schweißnähte – viele Lichtbogenzündungen
  • Luftspalte
  • Nahtlageversatz
  • verschmutzte / verölte Oberflächen

Voraussetzungen

  • optimierte / prozessnahe Drahtförderung
  • präzise Wärmesteuerung / wärmereduzierte Schweißprozesse
  • reproduzierbare Schweißprozesse / Schweißparameter

Anwendung Sitztechnik:
Stahl

Die dünnwandigen Stahlformteile für Lehnen- und Sitzstrukturen werden meist nur mit kurzen Schweißnähten zusammengefügt. In einem Crashfall müssen diese jedoch den extrem hohen Festigkeitsanforderungen genügen, um die Insassen des Fahrzeugs vor Verletzungen zu schützen. Die massiven Sitzlehneneinsteller aus gehärtetem Stahl stellen die Verbindung zwischen Lehne und Sitz her und dienen gleichzeitig der Neigungseinstellung. Sie erhöhen den Schwierigkeitsgrad der Fügeaufgabe durch die besonderen Eigenschaften des Grundwerkstoffs und die Verbindung zu den deutlich dünneren Blechstärken der Lehnen- und Sitzrahmen.